Chaos und Aufbruch

  19. Februar 2020    von Shakira, Aylin, Nicole, Govinda

Fliegende Hoverboards, das Bereisen der Zeit und Nike Mags, die sich dank der „Power Laschen“ selbst anziehen. Wer kennt sie nicht? - die „Zurück in die Zukunft“ Filme. Besonders, weil sie uns Visionen zeigen, wie sich Menschen die Zukunft vorstellen und wie sie die Physik in Frage stellen.

So überlegte auch der Kunst Leistungskurs von Frau Luther, in Zusammenarbeit mit dem Märkischen Museum Berlin, wie die Zukunft Berlins im Jahre 2120 wohl aussehen mag.

An fünf Projekttagen im Januar arbeiten wir als Junior-Kuratoren im Museum an unserem dreidimensionalen Berlin - Stadtmodell für den Zunftsaal. Unterstützt wurden wir dabei von der Bühnenbildnerin Valerie von Stillfried, die uns schon in der Vorbereitung und Ideenfindung im Dezember begleitete.

Dieses Modell repräsentiert unser visionäres Berlin mit seiner Vielfältigkeit, in das unsere unterschiedlichen Ideen flossen, verschiedenen Zeichenarten und Handschriften. Tag für Tag entwickelten sich dabei zunehmend komplexere architektonische Strukturen des Zusammenlebens in unserer Stadt.

So wie in der Filmreihe „Zurück in die Zukunft“ haben auch wir uns mit den physikalisch unmöglichen Dinge beschäftigt, wie Zeitreisen, Fahrstühle, die zum Mond führen, Meerjungfrauen oder Flügel, die dem Menschen das Fliegen beibringen und vieles mehr. Unsere künstlerischen Tagebücher, die als Unterrichtsbegleitung entstanden, werden dort auch öffentlich präsentiert.

 

Zusammengefasst hat die Zeit im Museum uns alle als Kurs stärker gemacht und uns noch enger zusammengeschweißt. Wir haben mit viel Spaß und kleinen Auseinandersetzungen gelernt, als Team zu arbeiten, uns gegenseitig zu helfen und mithilfe unserer frei gelassenen Kreativität eine futuristische Stadt zu konstruieren.

Und wer weiß? Vielleicht kommt es doch zu einem echten funktionstüchtigen und benutzbaren Hoverboard, oder dem Erschaffen von Hybriden zwischen Mensch und Fisch. Niemand weiß, wie die Zukunft aussehen wird und niemand kann uns eine Garantie geben. Was jedoch bleibt,  sind unsere Visionen und Fantasien.

Und was glaubst du, wie sich Berlin entwickelt?

Nach der Ausstellungseröffnung am 25.April 2020 können unsere Vorstellungen als Teil der Ausstellung „Chaos und Aufbruch“ betrachtet werden. In Workshops können weitere Schülergruppen durch eigene Ideen bis Oktober dieses Stadtmodell erweitern. Wir sind gespannt.

Unter folgenden Links können Sie (Stand 19.05.2021) Beiträge zu diesem Ausstellungsprojekt anschauen:

https://www.rbb-online.de/rbbkultur-magazin/archiv/20200822_1830/berlin-visionen-ausstellung-schule-tu-maerkisches-museum.html

 

https://www.youtube.com/watch?v=AorZ_1oeqPI

 

https://www.youtube.com/watch?v=-9AKeDgQoZE

 

https://www.stadtmuseum.de/beteiligungsprojekte/complexcityberlin